Organisation
Das ist KITAplus
KITAplus ist eine Initiative der Stiftung Kifa Schweiz und wurde im Jahr 2012 im Rahmen eines Pilotprojekts als gemeinsames Projekt mit kibesuisse (Verband Kinderbetreuung Schweiz) in der Stadt Luzern gestartet. Im Jahr 2015 wurde das Projekt mit dem Anerkennungspreis der Albert-Köchlin-Stiftung ausgezeichnet. Durch die standortunabhängige Projektanlage verfügt KITAplus Luzern über Modellcharakter und ist auf andere Kantone, Städte und Gemeinden übertragbar.
Zu Beginn eines Pilotprojekts übernimmt die Stiftung Kifa Schweiz (Kifa) in Form einer Anschubfinanzierung diejenigen Kosten, die von keinem Partner getragen werden (können). Zum Beispiel wenn es darum geht, dass das Budget eines Projektpartners den Beitrag zur Finanzierung zwar vorsieht, jedoch noch genehmigt werden muss. Es ist das Ziel, dass der Finanzierungsanteil der Kifa mittels Spendengelder im Verlauf des Projekts kontinuierlich gesenkt werden kann und die längerfristige Finanzierung bis zum Abschluss des Pilotprojekts geklärt ist. Die Kosten für die personellen Ressourcen tragen die beteiligten Projektpartner selbst. Für die Dauer des Pilotprojekts stellt die Stiftung Kifa Schweiz die Projektleitung zur Verfügung und finanziert diese.
Im Idealfall kann die Regelung der Finanzierung für Inklusionskosten im Rahmen von KITAplus längerfristig gesetzlich geregelt werden.
Die Heilpädagogischen Fachpersonen leisten keine Betreuungseinsätze, sondern sie beraten, coachen und schulen das Kita-Personal. Der Einsatz nimmt im Laufe der Zeit ab. Damit wird ein grösstmögliches Kosten-Nutzen-Verhältnis erreicht.
Eine Investition von 1 Franken in KITAplus bewirkt einen volkswirtschaftlichen Nutzen von ungefähr 2 bis 4 Franken. Der Verzicht auf diese Investitionen verursacht Kosten.
Interessierte Eltern melden sich bitte direkt bei der zuständigen Stelle in ihrem Kanton.
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Interessierte Kitas melden sich bitte direkt bei der zuständigen Stelle in ihrem Kanton.
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Interessierte Kantone und Städte melden sich bitte direkt bei Theresia Marbach oder Peter Hruza.
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